Positionspapier deutscher Tauschsysteme

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Das Positionspapier deutscher Tauschsystem wurde 1998 von der Arbeitsgemeinschaft bundesdeutscher Tauschsysteme (BAG) verfasst und Bundestreffen in Rostock 1999 vorgestellt. (Historisches Dokument zitiert nach: [1][2][3])


Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Krise. Der Wohlfahrtsstaat leistet nicht mehr das, was er kostet. Der Gesellschaft geht die Lohnarbeit aus, d.h. die bezahlte Arbeit, während die Gewinne der Multis stetig steigen. Die Staats- und Kommunalverschuldung wächst in gigantische Höhen, und die kommunalen und staatlichen Institutionen können aufgrund ihrer immer knapper werdenden Gelder ihren sozialen und kulturellen Aufgaben nicht mehr gerecht werden.

Dennoch ist kein allgemeiner Niedergang festzustellen, sondern ein weltweiter Umbruch, der neben großen Gefahren auch viele neue Chancen bietet. Selbsthilfe, Kreativität und neues Denken ist erforderlich, um die sozioökonomischen Anforderungen zu bewältigen, vor die sich die Gemeinschaften gestellt sehen. Wie also organisieren wir uns und unsere gesellschaftlichen Belange neu?

Es gibt immer mehr Bürger und Bürgerinnen, die das Füreinander selbst in die Hände nehmen. Bürger mit Sinn für das Gemeinwohl helfen anderen und sich selbst. Sie errichten eine Infrastruktur, die auf dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe und Anerkennung beruht, die eine reziproke, eine neue Kultur des Gebens und Nehmens schafft.

Die über 350 Tauschsysteme (Tauschringe, Seniorengenossenschaften u.a.) in Deutschland sehen sich als Teil dieser gesamtgesellschaftlichen Umorientierung. Aus mindestens zwei ideengeschichtlichen Traditionen heraus, den geld- und wirtschaftstheoretischen und den sozialreformerischen, entstanden und entwickeln sich Selbsthilfeinitiativen, die den anwachsenden sozialpolitischen und ökonomischen Defiziten in unserer Gesellschaft eine Fülle von Handlungsmöglichkeiten, Talenten und Fähigkeiten entgegensetzen - jenseits verordneter oder institutionalisierter Bürgerarbeit. Hier werden die Einzelnen wieder dazu befähigt, Hauptakteure in ihrem Lebenszusammenhang zu sein und verantwortlich in Gemeinschaft zu handeln. Sie erkennen den Wert des Menschen, der Arbeit und der Umwelt als Basis allen Reichtums an. Im Austausch der sozialen, geistigen und wirtschaftlichen Hilfe untereinander entstehen neue Modelle für eine zukunftsfähige Gesellschaft.

Sie sind Experimentierfelder für Gemeinwesenarbeit, lokale, soziale und nachhaltige Ökonomie, neue Arbeit und Neubewertung von Arbeit, für Arbeit als lebensgestaltendes Element in einer neuen "Tätigkeitsgesellschaft".

Tauschsysteme sind lokale, oft private Zusammenschlüsse von Menschen, die im Rahmen eines DM-unabhängigen Verrechnungs- bzw. alternativen Wertsystems Leistungen und Sachen multiliteral tauschen. Das Tauschmittel ist zumeist die Zeit, d.h. es wird in Stunden oder Minuten aufgewendeter oder in Anspruch genommener Zeit ( = Lebenszeit) verrechnet. Alle Arbeit, auch die sogenannte "Frauenarbeit" erfährt so die gleiche Bewertung. Der Preis von Sachen, Lebensmitteln, von Leihen/Verleihen wird entsprechend ausgehandelt.

Tauschsysteme haben unterschiedliche Organisationsformen, passen sich den jeweiligen Bedürfnissen ihrer Teilnehmer/innen an. Sie sind keine Dienstleistungsagenturen, keine Wirtschaftsunternehmen, auch kein profitorientiertes Gewerbe. Sie organisieren sich in möglichst hierarchiefreien (nicht machtbesetzten), demokratischen bis basisdemokratischen Strukturen. Jeder/jedem wird damit die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme am sozialen Geschehen und an der Entwicklung der Gemeinschaften geboten.

Allen gemeinsam ist eine erweiterte Nachbarschaftshilfe und die Bildung von lokalen, sozialen, ökonomischen Netzwerken mit häufig ökologischer Orientierung. Sie setzen auf Eigeninitiative und Selbstverantwortung, Entfaltung des Selbstwertgefühls durch Selbstbestimmung der Arbeit, durch Kreativität und Phantasie, auf die Vielfalt menschlicher Fähigkeiten und Talente. Tauschsysteme sind autonom, Teilnehmerinnen und Teilnehmer handeln sebstbestimmt und eigenverantwortlich.

Die gesellschaftliche Wirkung und Relevanz zeigt sich in den folgenden Zielen und Grundpositionen.

Deutsche Tauschsysteme wollen:

… die soziale Kompetenz des/der einzelnen, damit Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfe und kommunikatives Handeln unterstützen

In Tauschsystemen erfährt sich der/die Einzelne als ganzer Mensch, der über eine Fülle von Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügt, die von anderen gebraucht werden und von gesellschaftlichem Nutzen sind.

Durch die Entdeckung und Entfaltung eigener Talente und Kreativität/Phantasie, gewinnt sie/er Freude, Selbstwertgefühl und Vertrauen, die sie/ihn ermutigen, aktiv und kompetent zu handeln und sich in die Gemeinschaft einzubringen.

Menschen unterschiedlichster Herkunft und aus verschiedenen Lebenssituationen lernen sich über den Input: "Ich biete an, ich brauche" kennen und üben sich darin, miteinander und mit Konflikten umzugehen. Sie agieren in einem "geschützten Raum", in einem überschaubaren Netzwerk von Gleichgesinnten, vertrauen in deren Anständigkeit und Verbindlichkeit.

Vertrauen und soziale Netze vermindern Angst und Isolation, setzen neue Handlungsspielräume frei und die Bereitschaft, Zeit für sich selbst und andere aufzubringen.

Sicherheit ersetzt Versicherung: Man weiß - nicht nur in Notfällen -, wer aus dem Tauschnetz helfen kann.

Intakte Nachbarschaften und neue Beziehungsgeflechte fördern Lebensfreude und individuelle Handlungskompetenz, mobilisieren gesundheitliche Stabilisierung und Selbsthilfepotentiale, entlasten öffentliche Einrichtungen.

… soziale Netze und Nachbarschaften, solidarisches Engagement und Gemeinschaft fördern

Der gesellschaftlich sanktionierte Grundsatz, vor allem den privaten Nutzen zu maximieren, führt zu Vereinsamung und Isolierung, - also zu all' den sozialen Schwächen, unter denen Gesellschaften heute leiden. Bürgerinnen und Bürger, die sich in Tauschsystemen engagieren, gehen jedoch davon aus, daß die Menschen aber, um ein "gutes Leben" leben zu können, Glück und Zufriedenheit vor allem dann finden, wenn sie Gemeinschaftsaufgaben erfüllen, in denen es um die Verantwortung für andere Menschen und zukünftige Generationen, um die Erhaltung unserer Mitwelt und gemeinsamen Güter geht.

Das Wissen über Bedürfnisse und Bedarf der Gemeinschaft wächst durch Gemeinsamkeit, durch Feste, Gemeinschaftsveranstaltungen.

Tauschsysteme sind offen für alle und bilden so eine bunte soziale Mischung, die neue Solidaritäten zuläßt, neue Gruppen und soziale Netze, die auch Schwächere in der Gemeinschaft stützen.

Tauschsysteme fördern intakte Nachbarschaften, neue Beziehungsgeflechte, fördern die Verwantwortung für das Gemeinwesen und demokratisches Verhalten. Sie machen eine Wiederaneignung der sozialen und ökonomischen Räume möglich.

Als soziale Netze können sie präventiv und gesundheitsfördernd wirken und Kriminalität, Gewalt und Umweltzerstörung vorbeugen.

Eigen- und Mitverantwortlichkeit, Gleichberechtigung und Mitbestimmung in offenen Organisationsstrukturen ermöglichen die Einübung in politisches Handeln.

In Tauschsystemen werden neue Traditionen des Gemeinwesens möglich.

… eine gerechtere Verteilung von Arbeit und Werten erreichen, neue Arbeitsformen erproben, Arbeit neu bewerten.

Wer bestimmt, was Arbeit ist? Was Tätigkeit, Beschäftigung oder Spiel?

E.F.Schumacher hat von einer dreifachen Funktion der Arbeit gesprochen: Sie gibt dem Menschen die Chance, seine Fähigkeiten auszuüben und zu entfalten - sie vereinigt ihn mit anderen Menschen zu einer gemeinsamen Aufgabe - und sie verschafft ihm die Mittel für ein menschenwürdiges Dasein. Alle drei sind lebenswichtig, weil sie ihm zu einer sozialen Identität verhelfen. Arbeit ist also mehr als Erwerbsarbeit. Arbeit ist das im Leben mit am wichtigsten immaterielle Gut. Der tätige Mensch sucht sich in dem, was er arbeitet, zu erfahren, seine Erfahrungen zu gestalten, das Gestaltete zu verändern, um wieder neu zu erfahren .... Arbeit ist also mehr als nur Broterwerb.

Arbeit ist Alltagsgestaltung, ist Eigenarbeit. In Tauschsystemen fragen sich die Leute erst einmal, ob sie ihre Dinge nicht selber bzw. untereinander geregelt bekommen.

Arbeit ist Dienst am Nächsten, ist Gemeinschaftsaufgabe, ist Kultur- und Bildungsarbeit - und diese sollte nicht nur Ware sein.

"Um 3,6 Millionen Arbeitslose wieder zu beschäftigen, ist ein Wirtschaftswachstum von 35 % nötig - eine illusorische Zahl, illusorisch auch deshalb, weil in Deutschland seit 30 Jahren die Produktivität pro Arbeitsstunde schneller steigt als das Bruttoinlandsprodukt."

Arbeitslosigkeit kann auf Dauer nicht durch Umverteilung von unten nach oben, durch Investititionsförderung und Wachstum vertrieben werden, durch Lohnersatz und Sozialhilfe.

Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, daß nur 38 Prozent der in Deutschland geleisteten Arbeit bezahlt, aber 62 Prozent unbezahlt geleistet wird - vor allem von Frauen ( Stat. Bundesamt 1995). Gesellschaftlich notwendige Arbeit muß aber in allen ihren Facetten und ihrem Wechselspiel angesehen werden. Gesellschaftliche notwendige Arbeit ist also nicht nicht nur "geldwerte", marktvermittelte Arbeit.

Selbstwertverlust entsteht durch den Verlust von sinngebenden und gesellschaftlich anerkannten Tätigkeiten, die noch immer als "bezahlte Arbeit" im herkömmlichen Verständnis definiert werden. Der Verlust von bezahlter Arbeit ist Ursache der aktuellen sozialen und kulturellen Krise des Alltags.

Arbeit, gerade auch die nicht mit Geld bezahlte, muß im Einklang stehen nicht nur mit den materiellen (existenzerhaltenen) Anforderungen, sondern auch der inneren menschlichen Natur entsprechen. Gerade Tauschsysteme entwickeln und praktizieren hier zukunftsfähige Modelle, in denen alle Arbeit gleich bewertet und anerkannt wird. Sie schaffen in ihren Netzwerken Räume für öffentliche Anerkennung und Bestätigung auch der Non-Profit-Arbeit.

Tauschsysteme bieten Experimentierfelder für die "neue Arbeit", für sinnstiftende Tätigkeiten im ganzen Lebenszusammenhang.

… alternatives Wirtschaften testen, lokale Ökonomie fördern und ökonomisches Umdenken anregen

Lokale Ökonomie betrachtet die Region oder den Ort nicht als beliebigen wirtschaftlichen Standort, sondern als Einheit, als Lebenszusammenhang einer bestimmten Bevölkerung mit ihrer natürlichen Umwelt und der gewachsenen Kultur. Diese Diktion entspricht der Idee der Tauschringbewegung.

Die Auswirkungen der Globalisierung, die z.B. ganze Regionen verarmen läßt, zwingen zum ökonomischen Umdenken. Lokale/regionale Ökonomie, die auf den Bedürfnissen der Menschen und der Ressourcen und Bedingungen vor Ort basiert, wird immer notwendiger.

Wir sehen es auch als Recht aller Menschen an, eine "angemessene wirtschaftliche Entwicklung" verwirklichen zu können entsprechend der Forderung der Brundtland-Kommission.

Tauschsysteme verhelfen dazu, die Ökonomie wieder einzubetten in zukunftsfähige und lebenswerte soziale Bezüge. Ein Schritt dorthin ist die Eigenversorgung mit Dienstleistungen und Produkten aus dem lokalen Umfeld. Die hier erwirtschafteten Leistungen bleiben in der Verfügungsgewalt der Beteiligten, machen unabhängiger von den Schwankungen der Weltwirtschaft. Durch eigene Verrechnungssysteme können so Wissen, Fähigkeiten und Kreativität der Menschen vor Ort aktiviert werden. Tauschsysteme zeigen, dass dadurch Fülle und Lebensqualität entstehen, die nicht durch künstliche Knappheiten begrenzt werden.

… mehr Unabhängigkeit von Arbeitsmarkt und Geld erlangen

Den Gesellschaften geht die bezahlte Arbeit aus, so dass es immer mehr Menschen geben wird, die keine Möglichkeit haben, auf dem 1. Arbeitsmarkt ihr notwendiges Einkommen zu verdienen. Statt dann aber von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld abhängig zu werden, auf die Versorgung "von oben" zu warten, gibt es in Tauschsystemen Möglichkeiten, selbst tätig zu werden und sich neuen sozialen Netzen anzuschließen.

Hier erfährt die/der Einzelne nicht nur Anerkennung und eine Wertschätzung der eigenen Arbeit, sondern auch geldunabhängige Bezüge, die jenseits von Konsum und Arbeitsmarkt neue und zukunftsweisende Lebensqualitäten erschließen. Tauschsysteme gehen von gesellschaftlich notwendiger und sinnstiftender Arbeit aus. In ihnen wird alle Arbeit gleich bewertet und so organisiert, dass jeder seinen Beitrag leisten kann. Die Fülle der gemeinschaftlichen Ressourcen führt zu immer mehr Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von den Zwängen des Arbeits- und Geldmarktes.

… eine neue Kultur des Gebens und Nehmens aufbauen

Wie sehr die Orientierung an der Maximierung des eigenen Nutzens und der Vermarktung selbst noch des Seelenheils alle Bereiche unseres Lebens beherrscht, zeigen die Diskussionen über Ethik, Gewalt und Verbrechen. Auch bei Wirtschaftsverbrechen und Steuerdelikten entsteht oft der Eindruck, dass es sich hierbei um lediglich "Kavaliersdelikte" handelt.

Die Praxis in den Tauschsystemen zeigt, dass ausgewogenes Geben und Nehmen sowohl zu einem gesunden Selbstwertgefühl als auch zu einem gesunden sozialen Netzwerk gehören, das "gute Leben" fördern, neue Horizonte öffnen.

Tauschsysteme tragen dazu bei, den Zusammenhang von Ökonomie und Leben, die Wirkungs- und Funktionsweisen von Geld und Geldkreisläufen zu verstehen und damit die Ursachen von gesellschaftlichen Problemen zu erkennen.

… neue Konsummuster und Lebensstile im Sinne der Agenda 21 entwerfen

Eine "angemessene wirtschaftliche Entwicklung" ist nicht vereinbar mit den Konsumansprüchen der Durchschnittsbürger in den Industrienationen. Um auf dieser Erde überleben zu können, brauchen wir einen massvolleren Umgang mit unseren Ressourcen und eine Orientierung an Werten, die sich zu leben "lohnen".

In Tauschsystemen geht es um Zeitwohlstand statt Güterreichtum, werden Ressourcen geschont und Müll vermieden durch kurze Wege, Wiederverwertung und gemeinsames Nutzen von Gebrauchsgütern.

In Tauschsystemen machen die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Biographien mit: Berufstätige, Teilerwerbstätige, Kleingewerbler, Arbeitslose, Alleinerziehende, Selbständige, Rentner, Studenten und Schüler, Hausfrauen, Akademiker, Angestellte - Tauschsysteme sind für alle offen.

Tauschsysteme beteiligen sich an Gemeinwesenaufgaben und arbeiten zusammen mit:

  • Bürgerhäusern, Häusern der Eigenarbeit oder entsprechenden Einrichtungen
  • Alten- und Serviceeinrichtungen
  • Bildungseinrichtungen, VHS, Gewerkschaften, NGO's (Nichtregierungsorganisationen)
  • Frauenorganisationen
  • Agenda 21 Initiativen
  • Gründer- und Existenzaufbauzentren, Kleingewerbe, Produzenten, Biobauern
  • Kommunalen und sozialen Einrichtungen
  • Arbeitsinitiativen, soweit sie nach neuen Wegen suchen

Tauschsysteme wenden sich gegen jede weltanschauliche, religiöse oder politische Vereinnahmung, gegen jegliche Ausnutzung des Tauschsystems, gegen autoritäre Verhaltensweisen und Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte.

Tauschsysteme fordern:

  • die Anerkennung der Tauschbewegung als eine gesellschaftlich innovative und notwendige Kraft, die nicht behindert, sondern gefördert werden muß.
  • die Beteiligung an der Konzeptentwicklung für "Bürgerarbeitsmodelle". ("Tauscharbeit" ist auch bürgerschaftliches Engagement, wirkt sich als soziale Vernetzungsarbeit aus und beruht auf freiwilligem Engagement, muss deshalb von Staat und Kommunen unterstützt werden.)
  • die Unterstützung durch Staat und Kommunen durch die Schaffung von Rahmenbedingungen für Selbsthilfenetzwerke und Selbstorganisation von Stadtteilinitiativen
  • die Bereitstellung von räumlichen und personellen Ressourcen.
  • flexibles Reagieren auf Ideen.
  • Förderprogramme in Sachen Werteausgleich.
  • Nichtanrechnung von Tauschwerten bei Sozialleistungen gerade wegen der präventiven Wirkung von Aktivität in einem geschützten Rahmen.
  • Steuerfreiheit für Tauschleistungen von Privatpersonen
  • Steuerfreiheit für Kleingewerbe im Rahmen einer Experimentierphase zur Stärkung der lokalen Ökonomie und des Gemeinwesens.
  • Hinzuziehung von Vertreterinnen und Vertretern von Tauschsystemen zu Arbeitsmarkt- und sozialen Programmen.
  • Wissenschaftliche Unterstützung zur Überwindung "blinder Flecken".
  • Runde Tische, Zusammenarbeit auf allen kommunalen Ebenen, Fachforen.