Benutzer

Harr/Tauschen oder Schenken?

Aus Tauschwiki

< Benutzer:Harr

Titel: Tauschen oder Schenken? Lebendige Schenkkultur in deutschen Tauschringen

Autoren: Harald Friz (Berlin) und Andreas Artmann (Münster)

Kommentare, Korrekturen und Ergänzungsvorschläge bitte nur auf der Diskussionsseite.

Wer sich für alternative Wirtschaftsmodelle und organisierte Nachbarschaftshilfe interessiert, dürfte früher oder später bei den Tauschringen landen. Es gibt heute einige hundert Tauschringe in Deutschland. Viele sind in den 1990ern gegründet worden, als die Diskussionen um die Lokale Agenda 21 ein Bewusstsein für die Bedeutung lokalen Engagements im globalen Interesse weckte. Der Schwung der anfänglichen Begeisterung hat nachgelassen, aber erstaunlich viele Tauschringe aus der Anfangsphase existieren immer noch. Und es werden weiterhin neue Tauschringe gegründet. Das Modell "Tauschring" scheint noch attraktiv zu sein. Aber was ist eigentlich ein Tauschring?

Unterschiedliches Selbstverständnis

Bis heute gibt es keine allgemein akzeptierte Definition. Auf überregionalen Treffen der deutschen Tauschringe und innerhalb der einzelnen Tauschringe wird viel über theoretische Geldkonzepte und praktische Probleme im Tauschringalltag gesprochen, aber wenig über ein gemeinsames Verständnis der Tauschringidee. Bei den Diskussionen und bei jüngeren wissenschaftlichen Untersuchungen (!!vgl. Konstanz) wird einerseits deutlich, wie sehr sich "Tauschringe" in ihrem Selbstverständnis unterscheiden, aber andererseits scheinen sich die meisten Tauschringe doch als vielfältige Ausprägungen eines gemeinsamen Grundmodells zu verstehen.

Die meisten Aktiven dürften zustimmen, dass es bei Tauschringen irgendwie um "freiwillige Zusammenschlüsse" und "bargeldlose Verrechnung von Waren und Dienstleistungen" geht. Aber warum tun sich dann so viele Tauschringmitglieder mit Begriffen wie "Gemeinschaft", "Verbindlichkeit", "Wirtschaft", "Leistung" und "Buchhaltung" so schwer?

Wir vermuten, dass viele Tauschringmitglieder gar keinen verbindlichen Tauschring mit all den Regeln und Verpflichtungen wollen, sondern etwas anderes. Und wir meinen, dass viele "Tauschringe" dieses Andere schon tun, auch wenn es ihrer Satzung und ihren Tauschregeln widerspricht. Sie betreiben kein geschlossenes Wirtschaftssystem zur Verrechnung von Tauschgeschäften, sondern eine Form der Schenkökonomie.

Kaufmännisch Tauschen

Tauschen ist aus kaufmännischer Sicht ein Geschäftsvorgang wie Kaufen oder Verkaufen. Eine Ware oder Dienstleistung wird nicht gegen Geld, sondern gegen eine andere Ware oder Dienstleistung getauscht. Ein einfaches Tauschgeschäft zwischen zwei (Direkttausch) oder mehreren Personen (Ringtausch) wird zeitnah abgewickelt. Es ist vollzogen, sobald alle Tauschpartner die verabredeten Waren oder Dienstleistungen erhalten haben.

Für einzelne Geschäfte mit wenigen Beteiligten ist ein Tausch einfach zu organisieren. Sobald aber ein größerer Personenkreis beteiligt und zwischen Leistung und Gegenleistung ein längerer Zeitraum liegen soll, wird es kompliziert. Ein Ansatz ist, dass sich alle Beteiligten auf ein Zwischentauschmittel einigen: Geld.

Eine anderer Ansatz versucht ohne Geld auszukommen. Alle Beteiligten schließen sich zu einer Gemeinschaft zusammen und schließen miteinander einen Vertrag auf Gegenseitigkeit ab. Sie versprechen sich gegenseitig, dass sie spätestens bis zum Austritt aus der Gemeinschaft alle in Anspruch genommenen Leistungen durch eigene Leistungen ausgleichen werden. Im Gegenzug sind sie bereit, gegenüber anderen Mitgliedern der Gemeinschaft in Vorleistung zu treten. Sie vertrauen darauf, dass sich alle Mitglieder an dieses "Leistungsversprechen" halten. Eine übliche Bezeichung für diese Art Wirtschaftsgemeinschaft ist Barter-Club, Local Exchange and Trading System, Tauschkreis oder eben Tauschring.

Deswegen haben kaufmännische Tauschringe ein Verrechnungssystem, mit dem sie über die von den Mitgliedern genutzten und erbrachten Leistungen Buch führen. Deswegen nutzen sie Methoden der betrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung, um die Einhaltung der Leistungsversprechen sicherzustellen.

Wenn so ein Gemeinschaft gut organisiert ist und sich alle Beteiligten an ihre Versprechen halten, ermöglicht sie einen Wirtschaftskreislauf völlig unabhängig von der gesetzlichen Währung. Sie kann in Not- und Krisenzeiten das Überleben der Mitglieder sichern, weil sie ein verbindliches und nachhaltiges Wirtschaften in lokalen Wirtschaftsräumen ermöglicht, ganz im Sinne der Lokalen Agenda 21.

Kaufmännische Tauschringe sind als in sich geschlossene Wirtschaftssysteme egalitär. Jeder kann und muss genauso viel geben wie nehmen, egal ob arm oder reich, krank oder gesund, alt oder jung. Zeittauschringe gehen sogar noch einen Schritt weiter. Eine Stunde Arbeitszeit wird gegen eine Stunde Arbeitszeit getauscht, egal wie qualifiziert oder nachgefragt eine bestimmte Tätigkeit ist.

Moralische Grundlage sind verbindliche Beziehungen zwischen den Mitgliedern. Verträge werden erfüllt, Versprechen gehalten. Vertragsbrüchige Mitglieder, die sich ihren Verpflichtungen entziehen wollen, müssen sich gegenüber der Gemeinschaft verantworten.

Wer anderen Mitgliedern aber etwas schenken oder spenden möchte, kann das jederzeit tun. Man kann Leistungen erbringen, ohne sie zu verrechnen, oder man kann auf die erarbeiteten Leistungsansprüche zugunsten anderer Mitglieder verzichten. Über Sozialabgaben und Spenden können Mitglieder unterstützt werden, die aus eigener Kraft keinen Ausgleich schaffen können.

Widerspruch zwischen Tauschregeln und Mitgliederwünschen

Viele Mitglieder deutscher Tauschringe - vielleicht sogar die Mehrheit? - finden diese Sichtweise zu "eng". Sie verstehen sich selbst als "anders", "kreativ" und "aufgeschlossen". Sie legen großen Wert auf den persönlichen Charakter zwischenmenschlicher Beziehungen. Sie möchten sich nicht durch "Verbindlichkeiten" oder "Schulden" in ihrer Entfaltung beschränken lassen. Sie finden es wichtig und richtig, dass Mitglieder Leistungen nehmen dürfen, ohne je eine Gegenleistung erbringen zu müssen.

Aus unserer Sicht ist das kein Problem, solange sie ihre jeweiligen "Tauschringe" entsprechend gestalten. Nur weil sich eine Gemeinschaft "Tauschring" nennt, muss sie noch kein kaufmännischer Tauschring sein. Wir wollen mit diesem Artikel sogar dafür werben, dass sich "Tauschringe" geeignete Satzungen und Regeln schaffen.

Wir vermuten aber, dass die Tauschregeln der meisten deutschen Tauschringe sehr wohl kaufmännische Tauschringe beschreiben! In ihren Tauschregeln steht, dass Mitglieder "moralische Verpflichtungen" eingehen und nur mit ausgeglichenen Konten austreten können.

Praktische Erfahrung

Wir meinen, dass in vielen Tauschringen das Bewusstsein für den Grundlagenvertrag ihrer Gemeinschaft verloren gegangen ist. Wir meinen, dass darin eine Ursache für viele Konflikte in Tauschringen zu suchen ist.

Auf der einen Seite gibt's die Mitglieder, die gemäß den Regeln ihres Tauschrings verbindlich tauschen wollen. Auf der anderen Seite gibt's die Mitglieder die beschenken, bezahlen oder manchmal auch betrügen wollen.

Betrug

Betrug im Tauschring funktioniert ähnlich wie Zechprellerei in einer Gaststätte. Man tritt ein, lässt sich bedienen und verschwindet wieder, ohne die Rechnung zu bezahlen. Und wie bei der Zechprellerei kommt es bei der Bewertung auf die genauen Umstände an. Wenn der Zechpreller den Leistungsgeber mutwillig über seine Absichten täuscht, kann es sich um eine Straftat handeln (Eingehungsbetrug).

Leider kommt es in der Tauschringpraxis vor, dass sich einige Tauschringmitglieder weigern, ihre Verbindlchkeiten zu begleichen. Sie treten aus dem Tauschring aus und lassen die anderen auf ihren offenen Forderungen sitzen. Hier muss die Gemeinschaft als Gläubiger die Gegenleistungen nachdrücklich einfordern, gegebenenfalls mit Mahnverfahren und Gerichtsprozessen.

Einige Austrittswillige sind dagegen in unvorhergesehene Zwangslagen geraten, so dass sie aus eigener Kraft keine Gegenleistungen mehr erbringen können. In diesen Fällen kann sich ein Tauschring als Solidargemeinschaft beweisen, die Mitgliedern in Not beisteht.

Einigen Mitgliedern dürfte wiederum das Unrechtbewusstsein fehlen, weil sie das Tauschringprinzip anders verstehen. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie beim Eintritt ein Leistungsversprechen gegeben haben, an dass sie bis zum Austritt gebunden sind. Hier kann Aufklärung helfen, zu der auch dieser Artikel beitragen möchten.

Bezahlen

Wer bezahlen möchte, braucht Geld. In Deutschland gibt es neben der gesetzlichen Währung Euro mehrere Regiogeldinitiativen und ein ganzes Spektrum kleinerer Geldexperimente.

Die Abgrenzung zwischen Geldexperimenten und Tauschringen ist schwierig. Einerseits bezeichnen sich manche Geldexperimente als "Tauschring", obwohl ihre Grundregeln ein völlig anders Modell beschreiben. Andererseits gibt es viele Tauschringe, die von den Regeln her kaufmännische Tauschringe sind, aber ihre Verrechnungseinheiten als Zahlungsmittel missverstehen.

Schenken

Kritik an der Enge und Bürokratie des kaufmännischen Tauschrings kommt auch von leistungsbereiten Tauschringmitgliedern. Sie würden von sich aus gerne und freiwillig auf eine exakte Leistungsverrechnung verzichten.

Sie fangen bei sich selbst an, um sich vom Denken in "Verbindlichkeiten" und "Schulden" zu lösen. Sie erbringen Leistungen ohne eine Gegenleistung einzufordern. Wer von ihnen eine Leistung erhält, ist keine Verbindlichkeit eingegangen, sondern hat ein Geschenk erhalten. Im Gegensatz zur Bereicherung auf Kosten der Gemeinschaft und Umverteilung zu Lasten Dritter ist Schenken tatsächlich ein "anderer", "kreativerer" und "aufgeschlossenerer" Umgang mit Waren und Dienstleistungen, der den persönlichen Charakter zwischenmenschlicher Beziehungen in den Vordergrund stellt. Moralische Grundlage einer auf Schenken basierenden Gemeinschaft sind demnach wohlwollende Beziehungen und Respekt zwischen den Mitgliedern.

Ein Geschenk begründet keine unmittelbaren Ansprüche gegenüber andere. Im Gegensatz zum Tausch ist der Geschenkempfänger nicht vertraglich verpflichtet, einen Gefallen zu erwidern. Es gibt zwar kulturelle Normen für den Umgang mit Geschenken, aber diese erfüllen andere Zwecke und funktionieren nach anderen Gesetzmäßigkeiten als Tauschgeschäfte. Zum Beispiel können sich zwei Freunde auf ein Tauschgeschäft einigen: ich gebe dir meine Flasche Rotwein, dafür gibst du mir deine Schachtel Pralinen. Sobald sie die Waren ausgetauscht haben, ist das Geschäft erledigt. Oder die selben zwei Freunde könnten sich Gastgeschenke machen. Der eine bringt bei seinem Besuch eine Flasche Rotwein mit, der andere beim Gegenbesuch eine Schachtel Pralinen. Materiell hat der gleiche Tausch stattgefunden. Aber sozial hat er eine völlig andere Bedeutung. Die Gastgeschenke sind ein Zeichen von Respekt und vertiefen die Beziehung.

Nachbarschaftshilfe

Vor allem im Bereich der organisierten Nachbarschaftshilfe suchen die Menschen vermutlich eher "andere" und "kreativere" Formen gegenseitige Unterstützung, als eine exakte Leistungsverrechnung oder unverständliche Geldexperimente.

Sie suchen lokale Netzwerke, wo sich wohlwollende und hilfsbereite Menschen gegenseitig finden und helfen können. Außerdem suchen sie eine Kultur der Wertschätzung von Personen und eine Kultur der Anerkennung von Arbeit.

Ausgleich

Im Tauschring wird eine erhaltene Leistung mit einem Tauschbeleg quittiert. Die Buchhaltung überprüft ihn auf Wahrheitsgehalt und verzeichnet die Leistung auf den Konten von Leistungsgeber und Leistungsnehmer. Die Buchhaltung ist für alle Mitglieder einsehbar, um Missbrauch durch Einzelne zu erschweren und das gegenseitige Vertrauen der Mitglieder zu fördern.

In einer tauschringartigen Schenkgemeinschaft könnten Gaben nach einem ähnlichen Verfahren dokumentiert werden. Auch hier fördert Transparenz den sozialen Ausgleich zwischen den Mitgliedern.

Der große Unterschied zum kaufmännischen Tauschring ist die Art, wie der Ausgleich stattfindet. Im Tauschring trägt der Vorstand die Verantwortung und muss den Ausgleich notfalls mit harten kaufmännischen und juristische Maßnahmen sicherstellen. In einer tauschringartigen Schenkgemeinschaft sind die einzelnen Mitglieder völlig frei zu entscheiden, ob sie einen Ausgleich anstreben oder nicht.

Manche Menschen schenken einfach gerne. Sie wollen keine Gegengeschenke, aber sie freuen sich, wenn ihr Engagement gesehen und anerkannt wird. Andere Menschen suchen den Ausgleich von Nehmen und Geben, aber ein kaufmännischer Tauschring ist ihnen zu bürokratisch. Sie vertrauen darauf, dass sich die Gaben langfristig und im größeren Rahmen schon irgendwie ausgleichen werden. Manche Menschen sind gesundheitlich so eingeschränkt, dass sie auf Hilfe angewiesen sind. Eine Schenkgemeinschaft bringt sie mit Menschen zusammen, die gerne helfen. Und manche wollen einfach nur schamlos das Wohlwollen der anderen ausnutzen.

Eine tauschringartige Dokumentation hilft der Gemeinschaft, sich vor Trittbrettfahrern zu schützen, weil sie schnell entdeckt werden. Aber auch konstruktives Schenkverhalten wird für alle sofort sichtbar! Wer viel schenkt, dem wird auch viel gegeben. Es ist eine weiche Form des Ausgleichs, die wohlwollendes und kooperatives Verhalten fördert.

Das Neue

Wir meinen, dass viele "Tauschringe" gerade im Bereich der organisierten Nachbarschaftshilfe äußerlich noch wie kaufmännische Tauschringe auftreten, sich aber innerlich längst von deren verbindlichen Grundvertrag gelöst haben. Sichtbar wird das an hohen Schulden auf Gemeinschaftskonten. Nach kaufmännischen Kriterien sind solche Tauschringe gescheitert.

Trotzdem existieren diese Tauschringe weiterhin. Trotzdem treten neue Mitglieder bei. Trotzdem sind Mitglieder bereit, mehr Leistungen zu erbringen, als sie jemals wieder von anderen erhalten werden. Sind sie alle nur auf ein Schneeballsystem reingefallen?

Wir meinen, dass man diese Gemeinschaften auch anders sehen kann, nämlich als erfolgreiche Beispiele für eine organisierte Schenkkultur. Es ist etwas wertvolles Neues entstanden. Nur hat das bisher kaum jemand bemerkt.

Entscheiden

Eine tauschringartige Gemeinschaft hat unserer Meinung nach also die Wahl, auf welchem wirtschaftlichen Prinzip sie gründet: Tauschen oder Schenken. Beide Prinzipien haben ihre Vor- und Nachteile. Beide erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse und stellen unterschiedliche Anforderungen an die Mitglieder.

Tauschen erfordert eine hohe betriebswirtschaftliche Kompetenz und Zuverlässigkeit des Organisationsteams. Schenken erfordert viel Eigenverantwortung und innere Großzügigkeit des Einzelnen. Tauschen ist wegen der Verbindlichkeit auch für gewerbliche Teilnehmer und größere Einzugsbereiche interessant. Schenken gibt dem Einzelnen mehr Freiheit zur persönlichen Entfaltung.

Wir meinen, dass sich viele gegenwärtige Spannungen in tauschringartigen Gemeinschaften einfach auflösen ließen. Die Mitglieder der Gemeinschaft müssten sich nur zusammensetzen und klären, mit welchen Erwartungen sie jeweils der Gemeinschaft beigetreten sind, und ob diese zur Zeit angemessen erfüllt werden. Dann könnte sich die Gemeinschaft entscheiden, welches Selbstverständnis sie als Ganzes hat und welches Prinzip für sie wichtiger ist: Tauschen oder Schenken?

Umsetzen

Wenn die Gemeinschaft ihre Organisation und ihre Außendarstellung ihrem Selbstverständnis anpasst, kann sie langfristig die Erwartungen und Ansprüche ihrer Mitglieder besser befriedigen. Tauschringe, die sich als sozialwirtschaftliche Unternehmungen verstehen oder neue Formen der Arbeit ausprobieren wollen, müssen sich wieder auf die kaufmännischen Grundlagen ihres Tauschrings besinnen und entsprechend verantwortungsvoll wirtschaften lernen.

Wir meinen aber, dass es für viele selbstbezeichnete "Tauschringe" sinnvoller wäre, sich bewusst von den Regeln und Begrifflichkeiten der kaufmännischen Tauschringe zu lösen, und sich als etwas Eigenes und Neues zu definieren. "Tauschringe" sind sie höchstens in einem übertragenen Sinn. Auch sie fördern einen lokalen Fluss von Waren und Dienstleistungen. Auch sie streben einen Ausgleich an. Aber eben nicht mittels verbindlicher Vereinbarungen und Controlling, sondern durch freies Geben und Vertrauen auf die Großzügigkeit der Anderen.

Nur sollte man es nicht Tauschring nennen.

Siehe auch

Tauschwiki-Artikel

Andere Artikel von mir

Ähnliche Überlegungen anderer Autoren

  • Dagmar Capell: Schenken und beschenkt werden - oder gleichberechtigt tauschen? in: Tauschmagazin Nr. 10, Okt. 2004, S. 21-23